Archive for März 2009

Weg zur sozialen Gerechtigkeit.

März 28, 2009

Berlin- Wir kommen.

Am Montag ging nun der lange Marsch von Siggi los nach Berlin. Ziel soll die Hauptstadt sein und die Übergabe von  Unterschriftenlisten und Ordner mit Hartz IV Schicksalen“ an  Bundestagspräsidenten Herrn Norbert Lammert.  

Gerade die zunehmende Verschärfung der sozialen Grundversorgung in der Hauptstadt nimmt immer groteskere Formen an. Aber auch die Finanzkrise und ihre Folgen für die am Ende der sozialen Skala lebenden Bürger wird sich erheblich in den folgenden Monaten verschlechtern. Sie werden es auch im wesentlich sein, die die Folgen der Krise bezahlen müssen, während die Abzocker und Verursacher der Krise ein glänzendes Auskommen erzielen.

Schon längst ist Deutschland in einem Umbruch der sozialen Bedingungen und Verhältnisse anbelangt, die für 30 bis 40 Prozent der Bürger einen Abstieg in die Ausgrenzung bedeutet.

Daher hat sich auch Rainer Beutler, einer der bekanntesten Mobbingopfer Deutschlands diesem Treck „der Ausgegrenzten“ nach Berlin angeschlossen und unterstützt Siggi bei seinem langen Weg durch ein Deutschland, das durch Manager wie Hartz, Zumwinkel, Funke usw. an den sozialen Abgrund „ökonomisiert“ worden ist.

Die Täter wie Zumwinkel oder die Manager der Dresdener Bank stopfen sich mit Millionen die Taschen voll, während man 30 bis 40 Prozent der Bürger den Artikel 1 des GG entziehen will, nämlich ihre Würde.

Auf   der Internetseite „Jetzt helfen WIR uns selbst“ finden sie täglich Videoeinspielungen und Nachricht zum langen Marsch gegen die „Ausgrenzung“. Googlen sie einfach mal mit dem Namen Rainer Beutler oder lesen sie die archivierten Ausgaben der AntimobbingRundschau, Kurz und liebevoll auch AMR genannt.

Über die OnlineZeitung24 finden Sie laufend Artikel zu Mobbing, Arbeitsrecht und Fälle wie Emmely, die man wegen 1,30 Euro nach 30 Jahren gekündigt hat. Deutschland ist wohl schon in einer schief Lage die uns alle nur noch schocken kann, oder man bricht zu neuen „Wegen“ auf, wie Siggi.

Das Ziel.

Das Ziel.

 

 

 

 

Politbänker im Gewinnrausch!

März 10, 2009

Ín jeder Krise gibt es die Abzocker und Glücksritter. In der größten und globalen Finanzkrise scheinen nun die Bänker der Bundesbank die Gier nach Macht und Geld wohl voll auszukosten. Während Land auf und ab nach Lösungen gesucht worden ist, haben die Politker in der Bundesbank Geld gescheffelt.

Statt mit Zinssenkungen und einer  antizyklischen Politik die Krise abzufedern, wurde auf Gier nach Profit gesetzt. Die Zeche bezahlen die Arbeitslosen, Steuerzahler und kleinen Bankkunden. Was sich hier abspielt ist ein Skandal, der einmal mehr zeigt, dass Politiker keine Moral und Anstand haben. Mal gespannt, wann die Bundesbank die ersten Beerdigungsfilialen gründet, denn an den Opfern der Krise kann man noch viel Geld verdienen.

Reuters meldet, „die Bundesbank überweist Bundesfinanzminister Peer Steinbrück in diesem Jahr einen Gewinn von rund 6,3 Milliarden Euro.“ So ist das eben, wenn man Beamte an die Hebelchen der Macht lässt, die kriegen nämlich ihr Geld immer schon am Monatsanfang, und erst dann tun sie mal was oder auch nicht.

Postvorstände bereichern sich

März 9, 2009

Reuters meldet, dass sich die Postvorstände der Postbank einen dicke Bonuszahlung für 2008 genehmigen. Obwohl 2008 die Deutsche Postbank vor Abzug der Steuern fast eine Milliarde verbrannt hat, also eintausend Millionen Euro in den Sand gesetzt hat, genehmigen sich die Herren vom Vorstand einen Sonderbonus. Dieser Sonderbonus ist nicht Erfolgs abhängig, sondern kommt nur dadurch zustande, dass die Deutsche Bank Eigentumsanteile an dem Opfer Postbank erwerben konnte und sie einfach wegschauten.

„Der Sonderbonus, der sich auf insgesamt 11,9 Millionen Euro belief, wurde im vergangenen Jahr vom Aufsichtsrat genehmigt, um die Vorstände trotz des Teilverkaufs an die Deutsche Bank zum Bleiben zu bewegen.“ So die Pressemitteilung über den Geldregen für die 10 Vorstandsmitglieder. Der Aufsichtsrat sagt wohl nichts dazu. Und so genehmigt sich dann Herr Klein, der Vorstandsvorsitzende dieser illusteren Truppe alleine schon mal 3,3 Millionen Euro wovon 875.000 Euro  das jährliche Fixgehalt sind, „der Rest entfiel auf den Sonderbonus.“

Über nebenbruflich tätige Politker bei der Postbank liegen keine Meldungen vor, ob es sie gibt, wer es ist und in welchem Parlament sie sitzen. Na dann mal frpohe Ostern meine Herren vom Aufsichtsrat, bei der Henne mit den goldenen Eiern können sie sich ja nur freuen, Sonderbonus für das Wegschauen, man glaubt es kaum.

Althaus, Macht, Moral und Politik.

März 7, 2009

Der Fall Althaus zeigt einmal mehr, was ihm Rechtsstaat Deutschland und Österreich nicht stimmt. Nun ist es für die Alpenrepublik nur ein Fall, in dem sie zwei Gäste be- und verurteilen musste. Das Opfer, die Mutter von vier Kindern kennen wir schon nicht einmal mehr beim Namen, bekommt sozusagen für ihr Leben gerade mal 5000 Euro Schadensersatz. So viel ist also ein Menschenleben in Zeiten der Finanzkrise wert.

Und der Täter, er muss wegen fahrlässiger Tötung gerade mal 35 000 Euro Strafe bezahlen, keinen Tag ins Gefängnis, und kann Dank einer christlichen Partei weiterhin Chef eines Bundeslandes spielen.

Eine Partei, die schon Drogenprobleme und wohl jetzt auch ein moralisches Grundproblem hat. Was ist ihr ein Menschleben wert? Ein Problem das diese Partei seit der Gründung der Bundesrepublik hat, denn nirgendwo konnten so viele Nazis wieder unter neuer Flagge auf die hohe See des politischen Erfolges stechen.

Im Grunde genommen nichts, ein Menschenleben hat gerade zum 20 Jahrestag des Falls der Berliner Mauer in Deutschland auch heute keinerlei Wert.

Viel mehr zeigt der Fall Althaus, wie Politiker Denken und Handeln. Die Macht ist ihnen alles Wert, dafür wird auch schon das Gewissen mal in den Mülleimer geworfen.

Für Christen stellt sich die Frage, warum haben sie eigentlich so viel Mitleid mit einem Täter wie Herrn Althaus? Ist das vielleicht der wahre Charakter des Christentums? Mitleid und nächsten Liebe mit den Tätern? Dann darf man sich nicht wundern, dass wir in einer Welt leben, in der Moral und Werte schon längst auf der Schlachtbank der Gier, der Hunger nach Macht und des Erfolges um jeden Preis geopfert worden sind. Deshalb Schweigen auch so viele Christen zu der Tatsache, das jede fünf Sekunden auf dieser Welt ein Kind verhungert. Was hat eines dieser Kinder schon für einen Wert zwischen Vatikan und Nordsee? Vor einem Jahr, als noch niemand über die Finanzkrise reden wollte, waren es noch sieben Sekunden.

Und was haben wir für ein Rechtsbewusstsein, wenn Emmely wegen dem Anfangsverdacht des Diebstahls von zwei Pfandcoupons über 1,30 Euro fristlos nach 31 Jahren gekündigt wird. Herr Althaus von tausenden von Helfern aus Partei und Staat, hin bis zu seinen Gegenkandidaten der SPD und Linken unterstützt wird, damit er ja in Amt und Würden bleibt?

Vom Chef der thüringischen LINKEN, einem Herrn Bodo Ramelow wissen wir, dass er sogar nachdrücklich die Todesschüsse und den Schießbefehl, den sogar Marxisten heute wie damals nicht bestreiten, in Frage stellt und somit den hunderten von Opfer nachdrücklich ihre Würde nimmt.

In was für einem Land leben wir, und was verstehen wir überhaupt unter Würde?

Und welchen Charakter und Glauben haben überhaupt Christen, wen sie von Reue und Buße sprechen?

Der Fall Althaus zeigt uns das wahre Gesicht eines Landes, in dem die Gestapo und die Stais einst so alltäglich waren, wie heute die Finanzkrise.

Dann darf man sich aber auch nicht wundern, dass eine ganze Generation von Jugendlichen sich Wochenende für Wochenende dem Komasaufen hingibt, wie sollte man sonst diese Erwachsenenkultur ertragen?

Der französische Staatspräsident ein Betrüger?

März 7, 2009

Web meldet gerade, dass es um den französischen Staatspräsidenten einen neuen Betrugsskandal geben soll. Danach hat der  Diplom Politologe eigentlich gar kein Diplom, wen wundert so was in diesen Zeiten?

„In Frankreich sorgt ein Politikprofessor für Wirbel, weil er die Echtheit eines Universitätsabschlusses von Präsident Nicolas Sarkozy bezweifelt.“

In Deutschland soll es sogar unter den Regiment unserer Ministerin für Bildung und Forschung, Frau Schavan an der Universität Karlsruhe zu regelrechten  „Serien“ von dubiosen Abschlüssen gekommen sein. Nur bei uns in Deutschland haben wir eben keine Professoren, die den aufrechten Gang im Elfenbeinturm wagen wollen.

Neue Kohle für die Boße und Manager

März 3, 2009

Einst zogen sie mit Siegeszeichen durch die Lande und haben sich selber gefeiert, die deutschen Boße und Manager. Der kleine Mann war der Loser und sie „the Winners“. Und laut Abba bekommt „the winners take it all“ eben einfach Alles. Nun sind die Boße und Manager Loser geworden und kriegen trotzdem wieder Alles.
Gerade meldet Reuters, dass der Hilfsfond  für Unternehmen </a>steht“ Nun muss das „Kabinett entscheiden“, das heißt, es werden jetzt also Milliarden in die Unternehmen gepumpt, obwohl diese schon durch die Steuererleichterungen sich von Kosten befreien konnten.
Nur was haben sie mit diesen Steuergeschenken gemacht? Wenn sie Steuern bezahlen sollen, jammern sie, wenn sie geld brauchen ist der Idiot Steuerzahler „kleiner Mann“ gerade mal gut genung.
Im Klartext jetzt, die nächste Steuererhöhung ist im Busche, nach den Wahlen im September ist zahltag, nicht für alle, nur für den Bürger oder kleinen Mann.
Ob Loser oder Winner, die Boße kriegen trotzdem Alles. Und Du? Du darfst bezahlen, so was nennt man Arbeitsteilung.

Die zwei Gesichter der CDU und der Frau Dr. Merkel.

März 3, 2009

Hat die CDU ein Drogenproblem?

Kaum einem Land in Europa wird so viel über Werteverlust, Moral und Vorbildfunktion debattiert und diskutiert, wie in unserem. Gerade im Umgang mit der Generation Flatrate- oder Komasaufen versuchen Politiker sich zu profilieren. Alle Beteiligten sind sich darüber einig, um was bewegen zu können benötigt man Vorbilder. Nur welche sollen das bitte sein?

Frau Dr. Merkel und ihr beharrliches Schweigen zu ihren zwei Gesichter stößt mehr und mehr auf Unverständnis, nicht umsonst schreibt man darüber laufend im Internet und es erscheinen auch schon die ersten Bücher. Es darf daher erheblich daran gezweifelt werden, dass es sich bei der Bundeskanzlerin, ihrer Elitekarriere in der DDR, ihr Eiertanz bei der Finanzkrise und ihrer namentlichen Identitätskultur um ein Vorbild handeln kann. Auch hinein in die Partei von Frau Merkel scheint sie keine Glanzpunkte zu setzen, sondern man stellt fest, dass die CDU mehr und mehr wohl auch ein Problem im Umgang mit Drogen hat. Denn immer wieder tauchen Schlagzeilen auf, in denen CDU-Größen oder Parlamentarier im Drogensumpf stecken, ja, es sogar zu polizeilichen Ermittlungen kommt.

Der bekannteste Fall dürfte der des CDU Medienstars Michel Friedman gewesen sein. „Prostituierte und Kokain habe Friedman unter dem Pseudonym Paolo Pinkas (von der Polizei zunächst fälschlicherweise als Paolo Pinkel verstanden – Pinkas ist ein hebräischer Vorname) angefordert.“
Dann nicht zu vergessen eines  der größten Sumpfgebiete wenn es um Justiz, Politik, Kriminalität und Polizei geht, unser geliebtes Brandenburg und seine heimliche Hauptstadt, Neuruppin, sitzt des Arbeitsgerichtes und der Staatsanwalt. Da lachen so gar die Hühner im Kokainsumpf. , „Polizei hebt Drogen- und Prostitutionsring aus – CDU-Politiker verhaftet.“ Dieser Fall gab wochenlange Schlagzeilen ab und ist wohl nur die Spitze des Eisbergs, wenn man sich den neusten Fall anschaut, in den ein CDU-Parlamentarier verwickelt ist. In Neckarsulm wurde jetzt ein CDU-Kommunalpolitiker erwischt, wie er als Kurier den Stoff, aus dem alle Träume von Angie oder Sweet Jane sind, nach Deutschland schmuggelte. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft und hat wohl alles zu gegeben.

Komisch, dass die Partei von Schäuble und Merkel, die so gerne mit der Hymne der Rolling Stones an die Junkiekultur der 70er Jahre aufgetreten ist, immer wieder von sich reden macht, wenn es um Vorfälle im Drogenbereich geht. Man spricht im Zusammenhang mit diesen Betäubungsmitteln auch immer wieder von harten Drogen. Oder ist man deshalb in der CDU so versessen auf Kampfeinsätze in Afghanistan, denn dort wird bekanntlich der Stoff aus dem die Träume von Angie und Sweet Jane sind angebaut.

So ist das mit den Vorbildern, gerade wenn es sich um  Christen handelt, sie predigen Wein und schenken Wasser aus.

Ich denke, es wäre mal Zeit, diese Partei geht geschlossen in eine „Therapie“, in der mal geklärt werden sollte, was will sie überhaupt außer Macht und Kohle, aus dem Stoff sind auch die Träume vieler Junkies und Drogenkonsumenten. Viel Kohle für Koks und Sweet Jane und so mit immer Nachschub.

Und wer ist nun Frau Dr. Merkel wirklich? Und was ist nun der Stoff, aus dem die Träume der CDU für Deutschland sind? Die Wahrheit bestimmt nicht, denn damit hat diese Partei wohl ein Drogenproblem oder ein Gesicht zu viel.

Wenn Bürger Probleme der Justiz lösen.

März 2, 2009

Oder, warum Gott so gerne in Frankreich leben könnte und vielleicht auch will.

Auf vielen Reisen in den letzten Jahrzehnten habe ich Frankreich ein wenig kennengelernt. Die Volksweisheit, dass man wie Gott in Frankreich leben kann, ist mir dabei immer durch den Kopf gegangen. Ja, es gibt schöne Gegenden in Frankreich, in denen man sich vorstellen kann, zu leben. Das Baguette schmeckt deshalb anders, weil man mit Mehl aus Erbsen, Linsen oder Mais verfeinern darf, je nach Geschmack. Bei uns ist alles der Norm ungeordnet und die hat dann dazu geführt, dass alles auf Fastfoodniveau  angelangt ist.

In Frankreich sind die Bürger im Umgang mit Gerechtigkeit und Demokratie auch schon immer etwas Individueller und Demokratischer umgegangen. So hat man sich der Monarchie und ihren perversen Auswüchsen per Revolution erledigt, einem schmerzhaften aber erfolgreichen Prozess, der über hundert Jahre gedauert hat. Die Geschichte ist genauso Facetten reich wie die Menschen, sie sind deshalb nicht besser oder anders als wir, aber sie sind auch nicht so genormt wie wir, die alles glauben, was scheinbar von oben kommt.

Und nun fand ich am Wochenende diese Nachricht im World wide Web, liebevoll auch www. genannt. Offensichtlich hat ein Trickbetrüger aus Deutschland schnell erkannt, dass bei uns die Justiz gerne große Sprüche klopft, aber in sich schon eine zerfallende Institution im sinkenden Schiff Deutschland ist. Und dass bei uns die Täter besonders geschützt und gehätschelt werden, wissen nicht nur die Opfer der Nazidiktatur, der Stasi oder Arbeitswelt, sondern offenbar auch schon die Bürger und Opfer in unseren Nachbarländer und die Täter selbst.

Also ein Trickbetrüger sich in Süddeutschland eine schickes Nest gebaut und die Bürger in Frankreich übers Ohr gehauen. Der 40-jährige wurde wegen Vertrauensmissbrauch und Betrugs in Frankreich gesucht.  In Deutschland hatte er damit keine Probleme, sondern lebte hier wie so viele Täter in Ruhe und Frieden unter den Augen einer unfähigen Justiz.

Also haben sich Bürger und Opfer in Frankreich einfach mal überlegt, wie man sich gegen solche Zeitgenossen wehren kann und kamen auf eine einfache Lösung. Sie haben den Täter ausfindig gemacht, ihn dann zu einer „Reise“ begleitet. Die Polizei und Feuerwehr fanden jedenfalls den Täter am Samstag gefesselt am Rande einer Straße im elsässischen Biesheim.

Er wurde ins Krankenhaus gebracht und bei der Kontrolluntersuchung stellte dann die Polizei fest, welcher Fisch da am Straßenrand lag. Nun sitzt der Junge im Knast und darf auf einen Prozess in Franreich warten, dort bekommen Täter bekanntlich keinen Kaffee und Kuchen serviert. Auch vergisst dort kein Staatsanwalt einen wichtigen Brief um 12 Stunden einzuwerfen, was dann dem Täter wie im Falle Zumwinkel so viel ersparen kann.

Leider hat die Geschichte auch zum Schluss diesen bitteren und süßlichen Geschmack der deutschen Justiz und Polizei. Die Kidnapper, zwei Männer und eine Frau, selbst Opfer des Betrügers wurden leider von der deutschen Polizei festgenommen. Wie immer, wenn es um Opfer geht, ist die Polizei so clever, wenn es um Täter geht, fehlt etwas in Deutschland, was aber wiederum das Trio der befristeten Kidnapper haben, so was wie ein Gerechtigkeitsempfinden. Man kann nur hoffen, dass die Drei nicht einem Richter wie dem in Berlin in die Arme fallen, der Emmely vorgeführt hat. Und die Polizei wird  auch irgendwann  mal lernen, wenn man unbedingt was sehen will oder nicht, insbesondere wenn man selber unfähig ist, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Ich weiß immer noch nicht, ob Gott in Frankreich nun ab und an lebt, aber die Bürger dort sind nicht auf den Kopf gefallen und irgendwie bewundere ich das Trio. Auf so eine Idee muss man erst mal kommen. Es zeigt aber auch, warum bei uns so viele nach einem Führer oder starken Mann, weil sie eben nicht Unterscheiden können, wie man ein Problem einer kaputten Justiz auch mal selber und clever lösen kann oder muss.